Fragen / Antworten
Der neue Mensch
1.Wie tickt denn der bisherige Mensch?
- Ich bin der Meister der Streiche, wenn’s um Selbstbetrug geht, ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben steh.
- Bin ein entschleunigtes Teilchen, kann auf keinsten was reißen,
- lass mich begeistern für Leichtsinn – wenn ein anderer ihn lebt.
- Ich denke zu viel nach, ich warte zu viel ab, ich nehm mir zu viel vor, und ich mach davon zu wenig.
- Ich zweifle alles an, halte mich zu oft zurück, ich wäre gerne klug – allein das ist ziemlich dämlich.
- Ich würde so vieles sagen, aber bleibe meistens still, weil – wenn ich das alles sagen würde, wär das viel zu viel.
- Stattdessen häng ich planlos vorm Smartphone, wart bloß auf den nächsten Freitag. »Ach, das mach ich später« ist die Baseline meines Alltags.
- Ich bin so furchtbar faul wie ein Kieselstein am Meeresgrund. Ich bin so furchtbar faul, mein Patronus ist ein Schweinehund.
- Mein Leben ist ein Wartezimmer, niemand ruft mich auf.
- Mein Dopamin – das spar ich immer, falls ich’s noch mal brauch.
- Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester die wieder gleichen Vorsätze treu in dein Sektglas.
- Und Ende Dezember stellst du fest, dass du recht hast, wenn du sagst, dass du sie dieses Mal schon wieder vercheckt hast.
- Dabei sollte für dich doch schon 2013 »das erste Jahr vom Rest deines Lebens« werden.
- Du wolltest abnehmen, früher aufstehen, öfter rausgehn, mal deine Träume angehn, mal die Tagesschau sehen für dein Smalltalk-Allgemeinwissen.
- Aber so wie jedes Jahr, obwohl du nicht damit gerechnet hast, kam dir wieder mal der Alltag dazwischen.
- »Einmal wär ich fast einen Marathon gelaufen und hätte fast die Buddenbrooks gelesen,
- und ich wär mal beinah »bis die Wolken wieder lila« waren noch wach gewesen,
- fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen, wir sind die Gleichen, und dann hätten wir uns fast gesagt, wie viel wir uns bedeuten« – werden wir erzählen.
- Und dass wir bloß faul und feige waren, das werden wir verschweigen und uns heimlich wünschen, noch ein bisschen hierzubleiben.
- schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen.
- Also! Lass uns nachts lange wach bleiben, aufs höchste Hausdach der Stadt steigen, lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen!
- Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen, sehen, wie sie zu Boden reisen, und die gefallenen Feste feiern, »bis die Wolken wieder lila sind«!
- Lass mal an uns selber glauben, ist mir egal, ob das verrückt ist!
- Wer genau guckt, sieht, dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
- Wer immer wir auch waren, lass uns werden, wer wir sein wollen.
- Wir haben viel zu lang gewartet, lass uns Dopamin vergeuden!
- Lass uns möglichst viele Fehler machen und möglichst viel aus ihnen lernen,
- Lass uns jetzt schon Gutes säen, damit wir später Gutes ernten!
- Lass uns alles tun, weil wir können und nicht müssen, jetzt sind wir jung und lebendig, und das soll ruhig jeder wissen!
- Lass uns uns mal demaskieren und dann sehen, wir sind die Gleichen, und dann können wir uns noch sagen, dass wir uns viel bedeuten!
2.Was wird der neue Mensch bewirken?
- Intelligent-ES Energie-Wesen
- humanoider Impuls-Träger(in)
- bewusster Momente-Gestalter(in)
- kreations-fäh-ICH-ES Gehirn
- wärme-orientiert-ES Herz
- gestaltende Hände
- Intelligenz
- Intuition
- Impuls
- Grund-Orientierung über konkrete Mitten
- Energie-Steuerung im Ausgleich
- Resonanz-Abstimmung in Harmonie
- 5 Denk-Ebenen
- 15 Denk-Formen
- simultan
- Geist
- Seele
- Körper
- W(i)ll-Sprache (über konsens-fähige Wörter)
- Denk-Sprache (deutsch als Übersetzungs-Sprache der Energie)
- Frei-Sprache (ICH statt er)
- energie-bewusst
- mitten-konzentriert
- religions-frei
- Lücken-Spiegelung
- Ablenkungs-Disziplin
- Moment-Entscheidung